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Pressearbeit oder Werbung – ein Plädoyer für mehr Nachhaltigkeit

Mittwoch, 27. Dezember 2017

5 Gründe, warum Pressearbeit die bessere Werbung für Ihr Unternehmen ist

Immer wieder vermischen Auftraggeber, Geschäftsleitung, Fachabteilungen die Arbeitsfelder Pressearbeit und Werbung. Für „Außenstehenden“ wirken Pressearbeit oder Werbung austauschbar – mal investiere ich mehr in das eine, mal mache ich mehr beim anderen. Fakt ist, beide Disziplinen haben ihre absolute Berechtigung und sollten sich bestenfalls bedingen.

Pressearbeit - nachhaltiger Dialog mit Multiplikatoren

Pressearbeit oder Werbung? – Foto Jens Erbling / pixelio.de

Lesen Sie fünf schlagende Argumente, warum Pressearbeit die bessere Werbung ist. Und wie Sie Ihre Geschäftsleitung davon überzeugen, langfristig in Pressearbeit zu investieren.

Pressearbeit manipuliert nicht, sondern überzeugt mit Fakten und Argumenten

Werbung ist bunt, laut, schafft Phantasiewelten und will die volle Aufmerksamkeit auf sein Produkt/ Angebot vom Konsumenten. Sie möchte mit ihrem Slogan Bedürfnis im Konsumenten wecken, damit dieser das Produkt kauft. Im Gegensatz dazu manipuliert Pressearbeit nicht, sondern überzeugt mit Argumenten und Fakten. Emotionen über Bilderwelten, Storytelling spielen durchaus bei der Pressearbeit eine Rolle, aber im Vordergrund steht immer der Kunde an den sich das Produkt/ Angebot wendet. Phantasiewelten ersetzen Sie durch die reale Welt, in der sich der Kunde bewegt, der Fragen zu Ihrem Produkt hat, die Sie ihm beantworten. Durch fundierte Artikel überzeugen Sie ihn vom Nutzen des Produkts/ Angebots. Das schaffen Sie z.B. indem Sie Ihre Aussagen mit Studienergebnissen, Anwenderbeispielen, Empfehlungen anderer Kunden untermauern.

Pressearbeit ist keine Einbahnstraße, sondern eröffnet den Dialog mit den Interessensgruppen

Werbung muss verkaufen und zwar prompt. Ob Anzeige, TV-Spot oder Banner. Ihre Anzeige macht den Betrachter auf Ihr Angebot aufmerksam. Er soll ihr beworbenes Produkt einfach kaufen, nicht sich mit Ihnen in Verbindung zu setzen, um weitere Informationen darüber zu erhalten. Wer Pressearbeit betreibt, öffnet sich seinen Kunden und sucht den Dialog mit ihnen. Nur so erfahren Sie deren Meinung, wissen, wie Ihr Produkt ankommt, was Sie zukünftig verbessern können. Dazu nutzen Sie Ihre verschiedenen Kommunikationskanäle, die Sie intelligent mit Dialogoptionen verknüpfen: Im Blog bieten Sie eine Kommentarfunktion an, auf den Social Media Kanälen rufen Sie zum offenen Meinungstausch auf, in Ihren Newslettern und auf der Homepage ist der Kontakt zu Ihrem Service angegeben.

Pressearbeit verbessert das Image und Klima zu den Interessensgruppen

Werbung ist punktuell und reagiert nicht auf Krisen oder die Meinungen Ihrer Kunden. Pressearbeit lebt vom Austausch mit den Interessensgruppen. Durch fundiertes Storytelling, Transparenz und einen Blick hinter die Kulissen Ihres Unternehmens, kann sich die Zielgruppe mit Ihnen vertraut machen und vertraut damit Ihren Neuigkeiten. Indem Sie bei Ihren Pressetexten einen hohen Informationsgehalt bieten, Probleme ansprechen und lösen, machen Sie sich bei Ihrer Zielgruppe glaubwürdig. Und kurzfristige Krisen können Ihr Image nur ankratzen, nicht beschädigen. Indem Sie sich auch bei den Redaktionen einen guten Ruf aufbauen, diese regelmäßig mit nutzwertigen Informationen und Bildern versorgen, für Interviews bereit stehen und zu Pressegesprächen laden, werden diese positiv über Sie berichten und zusätzlich Ihr Image fördern.

Pressearbeit ist kosteneffektiv

Werbung kostet. Ein Platz in einer Printausgabe kann – je nach Auflagenhöhe des Mediums – mehrere 1.000 € kosten. Pressearbeit hingegen spart Kosten. Vorrangig bezahlt Ihr Unternehmen Sie; Ihre Ideen, Pressetexte, Artikel, Social Media Posts sind kostenlos. Machen Sie sich doch einmal die Mühe und überprüfen Sie, wie viel das Unternehmen durch Ihre PR-Arbeit Geld eingespart hat. Nehmen Sie dazu Ihre Veröffentlichungen des letzten Quartals und setzen diese in Relation des Werbeplatzes, den Sie hätten buchen müssen, um dieselbe Anzahl an Magazinplatz zu bekommen. Beispiel: Sie haben umgerechnet 5 Magazinseiten redaktionelle Berichterstattung für Ihr Unternehmen erhalten. Eine Seite kostet im Durchschnitt 8.000 € bei Ihren Medienpartnern. Das wären also 40.000 € Werbekosten, die Sie Ihrem Unternehmen gespart haben. Und dafür aber die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in Ihr Unternehmen, in die Marke erhöht haben.

Pressearbeit wirkt langfristig, setzt sich in den Köpfen Ihrer Zielgruppe fest

Werbung verfolgt die Strategie, kurzfristigen Absatz bei aktuellen Produkten, Angeboten zu generieren. Pressearbeit – kontinuierlich betrieben – verändert die Einstellung der Zielgruppe zu Ihrer Marke. Indem Sie in Artikeln, Bildern, Videos, Social Media Posts etc. immer wieder Ihre PR-Botschaften einfließen lassen, zu Multiplikatoren (Medien, Blogger, Partner, Kunden) eine Beziehung aufbauen und diese regelmäßig mit Unternehmensinformationen versorgen und die Bedürfnisse, Kritikpunkte und Empfehlungen Ihrer Kunden und Partner ernst nehmen, bleiben Sie in Dialog mit Ihren Interessensgruppen und können deren Meinung über Ihr Unternehmen formen.

Fazit zu Pressearbeit oder Werbung

Wenn Sie in Kontakt mit Ihrer Zielgruppe treten möchten und diese an Ihr Unternehmen binden wollen, müssen Sie fundierte, langfristig und strategisch angelegte Pressearbeit betreiben. Ein kurzes Aufflackern oder eine Werbeschaltung mal hier mal dort, kostet viel Geld und ist lange nicht so effektiv wie der kontinuierliche Dialog mit den Medien, Multiplikatoren und Ihrer Zielgruppe. Nutzen Sie am besten beide Disziplinen sinnvoll nebeneinander: Eine veröffentlichte Pressemeldung oder gar ein Fachartikel können den Erfolg einer Werbeanzeige erhöhen, die Aufmerksamkeit auf das Unternehmen legen, aber auch umgekehrt. Dann erübrigt sich die Frage Pressearbeit oder Werbung.

Den ausführlichen Artikel finden Sie in der aktuellen PRPraxis 26/2017.

Themen aus PRPraxis 26/2017, die Sie zusätzlich interessieren könnten

  • – Online Marketing: Steigern Sie den Erfolg Ihrer Website durch Kundenstimmen
  • – Zielgruppen-PR: So nehmen Sie bei Ihrer PR-Strategie auch die Sekundärzielgruppe in den Blick
  • – Textformen: Spannend, bunt und nah am Thema: Mit einer Reportage reißen Sie Ihre Leser mit und begeistern sie
  • – Gestaltung: Mit dieser Visitenkarte bleiben Sie in Erinnerung
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  • – Facebook: 4 Tipps, wie Sie Ihre Fans mit Videos auf Facebook begeistern
  • – Weiterbildung: Wie Sie die Erlaubnis für eine Weiterbildung im neuen Jahr erhalten

Punkten Sie Online mit Ihrer Pressearbeit – in Wort und Bild

Dienstag, 11. Februar 2014

Die aktuelle Umfrage der dpa-Tochter news aktuell bei 2.217 Redakteuren macht klar: Wer in der Pressearbeit nicht auf Online setzt, verliert. Denn jeder zweite Journalist geht täglich mit Smartphone oder Tablet auf Informationssuche. Daher werden Artikel mit entsprechenden Keywords und passender Bilderwelt (so der Wunsch der Redakteure) immer relevanter für Unternehmen. Zudem die Bedeutung an Videomaterial zu. Wenn Sie nun auch noch Ihre Bilder mit entsprechenden Keywords beschriften, dann haben Sie doppelt gewonnen – denn Journalisten recherchieren vor allem über Suchmaschinen.

Neben der Online-Recherche nutzt jeder zweite Journalist vor allem den Abruf seiner E-Mails auf den mobilen Geräten und Nachrichten-Apps, so das Ergebnis der news aktuell „Recherche 2014“. Interessanterweise nutzen vor allem ältere Redakteure die neue Form der Informationssuche.

Was sich die Journalisten für ihre Artikel wünschen sind zudem visuelle Materialien. 84% möchten nicht nur eine Pressemeldung erhalten, sondern in dieser auch das entsprechende Bildmaterial – selbst Video- und Audioredakteure greifen gerne auf das Medium Bild zu, um sich selbst ein „Bild“ zum Thema zu machen. Neben Bildern sind Infografiken sehr gefragt. Immer beliebter sind Video-Lifesteams – bereits 24% der Befragten wünschen sich diese Art der Information.

Bilder, Infografiken und Videomaterial werden von den befragten Journalisten täglich bis wöchentlich eingesetzt. Nutzen Sie also die Möglichkeit, Ihrer Presseaussendung eine dem Thema entsprechende Bilderwelt, wenn vorhanden Infografiken und Videomaterial zur Verfügung zu stellen – in einer Presseaussendung, auf Ihrem Newsroom.

Wichtig für Ihre Pressearbeit ist das Einsetzen von Keywords. Recherchieren Sie für Ihre jeweilige Pressemeldung, welche Keywords Ihre Kunden bei Google eingeben würden und setzen Sie diese mit der entsprechenden Keyworddichte von 1,5-3% (Anteil am Umfang des Gesamttextes) in Ihre Meldung. Dann werden Sie nicht nur von Kunden gefunden, sondern auch von Redakteuren. Denn Suchmaschinen gehören mit 95% immer noch zu Recherchequellen Nummer 1, dicht gefolgt von E-Mails (84%).

Die Suche im Internet – so news aktuell – führt Journalisten häufig auf Unternehmenswebsites (73 Prozent), in Presseportale (64 Prozent) und soziale Netzwerke (meistgenutzt Facebook, dann Youtube, Twittter und Google+).

Daher rät news aktuell Pressestellen

  1. Informationen sollten mobil zur Verfügung stehen bzw. einfach auf mobilen Endgeräten abrufbar sein.
  2. Journalisten wünschen sich Rundum-Sorglos-Informationspakete (Text, Bilder, Grafiken, Videos und Links).
  3. Informationen sollten überall dort sein, wo Journalisten (und darüber hinaus auch andere Interessierte) danach suchen.

So werden Ihre Bilder über Google gefunden

Wie können Sie nun Ihre Online-PR noch besser auf die Gewohnheiten der Journalisten abstimmen? Bilder haben bei Journalisten hohe Bedeutung und über Suchmaschinen recherchieren diese für ihre Themen. Nutzen Sie also wichtige SEO-Faktoren für Ihre Bilder. Denn ein Bild richtig abgespeichert, mit Keywords versehen und auf der Webseite in Keyword-Nähe platziert, hilft Ihnen bei Ihrer Suchmaschinenoptimierung. Es geht nicht mehr nur darum, mit Bildern eine Themenwelt zu gestalten, sondern diese gezielt zur Suchmaschinenoptimierung einzusetzen.

Die wichtigsten Tipps

  1. Der Dateiname soll Ihr Thema beschreiben, z.B. mini.musik-kinderkonzert-münchen.
  2. Betten Sie Ihr Bild auf der Webseite richtig ein:
  3. Bildunterschrift sowie umliegender Text sollte Ihre Keywords enthalten.
  4. Lassen Sie Ihren Alt-Tag das Bild näher beschreiben, z.B. mini.musik bietet Kinderkonzerte in München.
  5. Im Title-Attribut hinterlegen Sie Informationen, die Leser zusätzlich interessieren könnten, z.B. <img src=”../images/Konzerte/mini.musik-kinderkonzert-münchen.jpg” alt=”mini.musik bietet Kinderkonzerte in München ” title=”klassische Konzerte für Vorschulkinder © mini.musik”>
  6. Versuchen Sie vor dem Absatz in dem das Bild auftaucht, eine Überschrift mit dem Keyword zu setzen.
  7. Wenn Sie das Bild mehrfach nutzen, z.B. auf Pressportalen, dann nutzen Sie andere Keywords im Dateiname; speichern sie dieses also nochmals unter anderem Namen ab.

Weitere SEO-Tipps für Ihre Bilder finden Sie in dem Praxisartikel von Ann-Kathrin Seitz auf unternehmer.de

PR-Tipps: So evaluieren Sie Ihre PR-Maßnahmen richtig

Dienstag, 12. November 2013

PR kostet doch nur Geld und bringt nichts – meinen Sie? Beweisen Sie sich das Gegenteil. In der aktuellen PRPraxis stelle ich Ihnen die geeigneten Instrumente vor, um den Wert Ihrer Arbeit zu messen. In nur 3 Schritten belegen Sie damit den Erfolg Ihrer PR-Maßnahmen!

Sie wollen wissen, ob sich eine Investition in die PR lohnt. Auch für Sie ist es wichtig, den Erfolg Ihrer Arbeit zu messen – und nachzuweisen. Schließlich wollen Sie auch im nächsten Jahr wieder ein nennenswertes Budget für PR ausgeben. Ich zeige Ihnen kompakt, welche Methoden Ihnen bei der Bewertung Ihrer PR-Aktivitäten helfen.

Das müssen Sie tun:

  1. Schritt: Definieren Sie Ihre PR-Ziele, um zu wissen, was überhaupt evaluiert werden soll. Und Bauen Sie bereits in Ihre PR-Maßnahmen Messmethoden ein!
  2. Schritt: Wählen Sie die richtige aus 3 Methoden, um Ihre PR zu messen: Klassische Presseauswertung, PR-Resonanzprüfung, die professionelle Marktforschungsanalyse
  3. Schritt: Checken Sie jetzt Ihre Analysedaten!

So einfach kann Bilanz ziehen sein!

Die Evaluation ist die Basis Ihrer weiteren PR-Planungen und -Aktivitäten. Bauen Sie daher bei jeder PR-Maßnahme Bewertungsmöglichkeiten ein.

Lesen Sie mehr zu den 3 Schritten des PR-Erfolgs in der aktuellen PRPraxis 23/2013.

Themen, die Sie zusätzlich interessieren könnten

  1. Marketing über mobile Endgeräte: Die Zukunft ist mobil – so sind Sie dabei!
  2. Sie bauen? Dann nutzen Sie gleich die Grundsteinlegung, um Präsenz zu zeigen
  3. Saisonale Aufmerksamkeiten: Mit diesen Präsenten bereiten Sie Freude und stehen auch selbst gut da.

PRPraxis – hautnah an PR-Themen, die Sie interessieren
Möchten Sie sich in PR, Marketing und Social Media weiterbilden? Dann bestellen Sie sich PRPraxis alle zwei Wochen ins Haus. PRPraxis ist das Ratgeber-Magazin für die PR-Branche. Dort finden Sie Ideen, Anleitungen und Konzepte rund um Ihre Öffentlichkeitsarbeit. News, Trends, Experten-Tipps und aktuelle Rechts-Tipps ergänzen das Informationsangebot online. Das Redaktionsteam der PRPraxis erklärt ihnen ganz konkret, wie Sie Ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit effizienter, schneller und erfolgreicher gestalten können.

PR-Tipps: Fehler bei der Presseaussendung, die Sie vermeiden sollten

Mittwoch, 24. Juli 2013

Presseaussendungen sind das A und O guter Pressearbeit. Damit demonstrieren Sie nicht nur Neuheiten aus dem Unternehmen, sondern punkten auch mit Wissen und Innovation. Egal, ob Sie Ihre Pressemeldung als Ratgeberartikel formulieren, Ihre Produktneuheiten vorstellen oder Unternehmensnachrichten veröffentlichen. Die Botschaft kommt nur bei den Medien an, wenn sie gewissen Grundregeln entspricht. Es gibt ein paar Formfehler, die Sie bei einer Presseaussendung unbedingt vermeiden sollten.

Vor einiger Zeit erreichte mich die Presseaussendung eines Architektenbüros mit einer Pressemeldung zu deren Auftritt bei einer Messe. Wie ich in deren Presseverteiler hineingeraten bin, kann ich nur erraten. Jeder Redakteur hätte die Meldung sofort gelöscht, denn sie enthielt in der Betreffzeile keinen Hinweis auf die Aktualität und Wichtigkeit des Themas. Auch der Brief nannte das Thema nicht. Der Redakteur hätte also erst beim Öffnen der Meldung erfahren, um welches Thema es sich handelt und ob es für ihn relevant wäre. Diese Zeit nimmt sich kein Journalist (mehr).

5 Tipps, wie Sie das Interesse der Redakteure an Ihrer Pressemeldung schüren

Wie aber hätte das Architektenbüro nun Interesse an ihrem Thema schüren können? Was erwarten sich Redaktionen von Presseaussendungen? Damit Ihre Presse-Mail nicht sofort im virtuellen Papierkorb landet, habe ich Ihnen ein paar Tipps für Ihre zukünftige Aussendungen zusammengestellt.

Bitte nicht so:

Betreff: Pressemitteilung MAX MUSTERMANN AG

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei die aktuelle Pressemitteilung der MAX MUSTERMANN AG zu Ihrer Verwendung. Über die Zusendung eines Belegexemplares würden wir uns freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Mara Mustermann

Sondern so:

– In der Betreffzeile sollten Sie nicht nur den Namen Ihres Unternehmens angeben, sondern prägnant das Thema der Meldung und dessen Besonderheit.

– Die RedakteurInnen sollten Sie persönlich ansprechen. Die Namen finden Sie in Ihrem Presseverteiler. Denn das ist das Besondere an einem Presseverteiler: Sie wissen, welchen Redakteur Sie zu Ihrem Thema ansprechen müssen. Nicht die Masse macht es, sondern die Qualität Ihres Verteilers. Dieser sollte daher immer aktuell sein.

– Die Pressemeldung sollten Sie in Ihrem Anschreiben kurz zusammenfassen. Dann weiß der Redakteur auf einen Blick, ob es sich für ihn lohnt, die Meldung zu lesen.

– Bereichern Sie Ihre Meldung mit attraktivem Bildmaterial oder Grafiken in 300dpi. Speichern Sie die Meldung als PDF und hängen Sie diese an oder nutzen Sie Links zur Pressemeldung und auch zum Infomaterial (Produktbroschüre, Bilder, Grafiken).

– Wenn Sie eine Presseaussendung machen, sollten Sie einen Newsletter-Versand wie Supermailer oder Cleverreach nutzen, um zu gewährleisten, dass Sie jeden Redakteur persönlich ansprechen können. Zudem haben Sie die Möglichkeit zu schauen, ob und von wem Ihre Meldung geöffnet wird.

– Wenn Sie eine Mail an mehrere Adressaten über Ihr Mailsystem verschicken, sollten Sie die Adressaten niemals CC setzen, immer nur BCC! Denn CC kann teuer werden, wie n-tv online vor kurzem berichtete.

Mit diesen Tipps ist eine Veröffentlichung nicht gesichert, aber zumindest nimmt der Redakteur Sie wahr und öffnet bei Interesse am Thema Ihre Mail. Also achten Sie bei Ihrer nächsten Presseaussendung auf eine aussagekräftige Betreffzeile, die persönliche Ansprache, eine Zusammenfassung des Themas, die Meldung als PDF oder als Link, wie auch Links zu Bildmaterial oder Grafiken.

Praxistipps für Ihre Öffentlichkeitsarbeit: Nachhaltigkeit und Rapid Response

Dienstag, 19. Februar 2013

Gehen Sie in der Positionierung und Kommunikation mit den Trends? Trends können durchaus langlebig sein, wie der Megatrend Neo-Ökologie beweist. Verankern Sie Nachhaltigkeit in Ihrer Positionierung und richten Sie Ihre PR auf diesen Megatrend aus. Einen Vorteil bei den Medien sichern Sie sich auch durch „Rapid Response“. Erhöhen Sie mit Statements zu aktuellen Themen Ihre Druckchancen und outen Sie sich als Branchenkenner.

Nachhaltigkeit – Richten Sie auch Ihre PR am Megatrend Neo-Ökologie aus

Neo-Ökologie ist der Mega-Trend 2013. Er zeigt sich im neuen moralischen Konsumverhalten. Marken und Produkte werden nach sozial-ökologischen Maßstäben bewertet. Konsumenten sind dank Web 2.0 immer mündiger. Sie wünschen sich Produkte und Dienstleistungen, mit denen sie selbst das gute Gefühl haben, etwas für die Umwelt und für das Wohl der Gesellschaft zu tun. Nachhaltigkeit ist also ein Wert, an dem auch Ihr Unternehmen zukünftig gemessen wird und mit dem Sie sich in der Kommunikation positionieren und profilieren können.

Wie Sie Ihre PR auf den Megatrend Neo-Ökologie ausrichten können, das verrate ich Ihnen in der aktuellen PRPraxis 04/2013.

Rapid Response – Punkten Sie bei den Redaktionen durch Statements zu aktuellen Themen

Kennen Sie den Begriff „Rapid Response“? Er bedeutet: rasche Reaktion auf einen aktuellen Sachverhalt. Genutzt wird die Rapid Response besonders im amerikanischen Wahlkampf: Die Kandidaten müssen schnell auf politische Äußerungen ihres Gegners reagieren. Übertragen auf die Pressearbeit bedeutet das: Als Unternehmen springen Sie auf ein derzeit aktuell diskutiertes Thema mit einem Statement auf. Sie können sich mit einer Rapid Response so als Branchenkenner positionieren.

Wie Sie Rapid Response erfolgreich für Ihr Unternehmen einsetzen, erläutere ich Ihnen in der aktuellen PRPraxis 4/2013.

PRPraxis – hautnah an PR-Themen, die Sie interessieren

Möchten Sie sich in PR, Marketing und Social Media weiterbilden? Dann bestellen Sie sich PRPraxis alle zwei Wochen ins Haus. PRPraxis ist das Ratgeber-Magazin für die PR-Branche. Dort finden Sie Ideen, Anleitungen und Konzepte rund um Ihre Öffentlichkeitsarbeit. News, Trends, Experten-Tipps und aktuelle Rechts-Tipps ergänzen das Informationsangebot online. Das Redaktionsteam der PRPraxis erklärt ihnen ganz konkret, wie Sie Ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit effizienter, schneller und erfolgreicher gestalten können.