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Tipps zu Eventvermarktung mit Social Media

Mittwoch, 7. Juni 2017

Nutzen Sie die Vorteile der Eventvermarktung mit Social Media und treffen Sie den Nerv Ihrer Teilnehmer

Ob Webinar, Messe, Fachkonferenz, Lesung oder Livekonzert – wer heute eine Veranstaltung ankündigen möchte, kommt an Social Media nicht vorbei. Nutzen Sie bereits alle Möglichkeiten, mit Ihren Social Media Kanälen Ihre Zielgruppe für einen anstehenden Event zu begeistern? Ich zeige Ihnen, wie Eventvermarktung mit Social Media funktioniert.

Handfeste Tipps für die Eventvermarktung mit Social Media

Die Kölner Sängerin Shanai nutzt Facebook, um ihr neues Album und die Releaekonzerte zu vermarkten.

Eine Veranstaltung zu organisieren ist eine Sache, sie publik zu machen eine ganz andere. Sie können noch so viel Sorgfalt in die Planung und Durchführung Ihres Events stecken, wenn keiner kommt, hat sich Ihr Aufwand nicht gelohnt. Am besten lassen sich Veranstaltungen heutzutage über Ihre eingespielten Social Media Kanäle ankündigen und begleiten. Wie ein dazugehöriger Redaktionsplan aussehen könnte, habe ich Ihnen in einem anderen Beitrag zusammengestellt.

Vorteile der Eventvermarktung mit Social Media

  • Sie erreichen Ihre Zielgruppe dort, wo sich sich aufhält.
  • Teilnehmer können sich vor dem Event mit Ihnen und anderen Teilnehmern austauschen.
  • Sie erfassen die Stimmung, Bedürfnisse der Teilnehmer und können Ihren Event noch exakter auf die Zielgruppe ausrichten.

Diese Schritt sind unerlässlich für einen erfolgreichen Event:

  • Vor dem Event steht die Bekanntmachung im Vordergrund Ihrer Bemühungen. Teaser, konkrete Veranstaltungsinhalten, Vorstellung der Redner/ Akteure und der Agenda helfen Ihnen, Teilnehmer zu überzeugen.
  • Kurz vor dem Event ist es sinnvoll auf Programmänderungen hinzuweisen und die Highlights / Specials zu kommunizieren. Richten Sie dafür einen #Hashtag ein, über den Ihre Teilnehmer von der Messe berichten.
  • Nach dem Event ist vor dem Event: Geben Sie Ihren Teilnehmern nochmals die Chance, den Event Revue passieren zu lassen und informieren Sie über kommende Events. Den geknüpften Kontakt sollten Sie nicht abreißen lassen.

Ihre Basis: Bewerben Sie Ihre Veranstaltung über eine eigene Event-Webseite

Auf einer eigenen Veranstaltungsseite lässt sich am besten die gesamte Bandbreite Ihrer Eventinhalte wiedergeben. Zudem führen Sie durch Social Media Aktivitäten potentielle Teilnehmer zurück auf ihre Event-Seite.

Lassen Sie Ihre Eventseite wachsen: Starten Sie mit einem Teaserbild und „Coming up soon…“. Verschleiern Sie vorerst, was die Teilnehmer auf Ihrem Event erwartet, lassen Sie sie aber bereits für weitere Informationen registrieren. Diese Liste nutzen Sie für einen Newsletter, über den Sie Interessierte informieren und zu gegebener Zeit persönlich einladen.

Ihre Einladung: Legen Sie zusätzliche Eventseiten auf den sozialen Medien an

Bei der Eventvermarktung mit Spocial Media bietet es sich an, Ihre Webseite durch eigene Eventseiten auf den sozialen Medien zu stärken. Auf Facebook, Xing und LinkedIn können Sie – je nach Zielgruppe – attraktive Veranstaltungsseiten anlegen und darüber Ihre Fans, Ihr Netzwerk einladen und in passenden Gruppen verbreiten. Über diese Eventseiten können Sie zudem mit Ihrer Zielgruppe in Dialog treten. Teilnehmer können Ihnen Kommentare schicken, mit einem Klick Ihren Event in ihrem Netzwerk teilen, sich direkt anmelden und den Termin in ihrem Kalender speichern.

Arbeiten Sie unbedingt mit einem #Hashtag. Diesen können Sie auch auf Ihren Facebook, Xing und LinkedIn Eventseiten publik machen. Vor allem für Twitter und Instagram ist der #Hashtag vor und während Ihres Events essentiell. Mit dem #Hashtag können Sie unkompliziert Ihre Kommunikation kanalisieren. Ihre Teilnehmer nutzen ihn für ihre eigene Berichterstattung, die Zuhausegebliebenen können sich über den #Hashtag zeitnah informieren. Kreieren Sie einen kurzen, aussagekräftigen #Hashtag, der Vertippen unmöglich macht.

Interesse schüren: Befeuern Sie mit spannenden Bildern und Inhalten Ihren Event auf allen Social Media Kanälen

Schüren Sie nun bei der Eventvermarktung mit Social Media durch regelmäßige Updates das Interesse bei Ihrer Zielgruppe. Pushen Sie die Anmeldungen über relevanten Content auf Ihren Social Media Kanälen – drei Beispiele:

  • – Teaser auf Facebook, Twitter: „Wir haben Großes geplant – haltet euch den Oktober frei. Könnt Ihr euch denken warum? Damit lösen Sie bereits Neugierde aus und Diskussionen unter Ihren Fans, Followern.
  • – Inspirierende Bilder geben dem Event langsam ein Profil – gepostet auf Facebook, Instagram, Twitter.
  • – Auf Youtube erlebt Ihre Zielgruppe, wie der Event Formen annimmt: „So entsteht ein Event – wir begleiten den Eventmanager über die Vorbereitungszeit.“

Vor Ort: Holen Sie Ihre Gäste auch auf der Veranstaltung social ab

Der Tag des Events ist gekommen. Immer noch können Sie Ihre Eventvermarktung mit Social Media verknüpfen. Haben Sie einen Check-in-Terminal/ Infostand? Dann fordern Sie dort Ihre Teilnehmer auf, sie auf Facebook zu liken – unter allen neuen Fans verlosen Sie am Ende des Events ein VIP-Paket.

Weisen Sie auf einem Aufsteller nochmals daraufhin, dass Ihre Teilnehmer auf Twitter, Instagram unter dem #Hashtag live vom Event berichten können. Bei Messen und Konferenzen zeigt eine Social-Media-Wall Postings in Echtzeit. Instagram-Fotos können Sie dort auch einspielen. Das animiert weitere Besucher, ihre Meinung und Eindrücke via Social Media zu verbreiten. Dazu benötigen Sie z.B. ein Tool wie https://walls.io sowie einen Beamer und eine Leinwand oder Flatscreens. Bei einem ganz- und mehrtägigen Event bietet sich ein Live-Blog an. Mit dem Plugin für WordPress http://www.24liveblog.com kreieren Sei kostenlos mobil optimierte Live-Ticker auf Ihrem Blog.

Nachbereitung Ihrer Eventvermarktung mit Social Media

Nach dem Event ist Ihr Social Media Engagement noch nicht zuende. Schnüren Sie ein spannendes Paket aus Kommentaren, Meinungen, Fakten, Bildern, Videos zum Event für die Nachberichterstattung der Medien und Blogger.

  • – Füllen Sie ein Facebook-Album mit Bildern und rufen Sie Besucher auf, Ihnen ihre Eindrücke für das Album zu schicken.
  • – Stellen Sie eine Best-of Bildergalerie auf Ihre Event-Webseite inklusive Nachbericht.
  • – Holen Sie Feedback und Ideen von Ihren Eventteilnehmern ein. Schicken Sie ihnen ein Feedbackformular, das Sie auch online auf Ihre Eventseite stellen und auf Ihren sozialen Netzwerken teilen.
  • – Verfassen Sie mehrere Blogposts zu den Highlights Ihres Events, so dass dieser noch bis zu zwei Wochen nachhallt.

Nun ist Ihre Event-Webseite wieder Dreh- und Angelpunkt Ihrer Event-Nachbereitung und gleichzeitig -vorbereitung auf kommende Events.

Die ausführlichen Tipps zur Eventvermarktung mit Social Media und zu Ihrer Eventseite lesen Sie in der aktuellen PRPraxis 12/2017.

Themen aus PRPraxis 12/2017, die Sie zusätzlich interessieren könnten

  • – Storytelling: Die 3 Säulen für Ihre überzeugende Kommunikation: Image, Inspiration, Inhalte
  • – Recht: Bestimmungen zur Informationspflicht Ihrer Kunden kennen und beherzigen
  • – Instagram: So werden Sie gefunden: 9 Tipps für den Einsatz von #Hashtags bei Instagram
  • – Gestaltung: Diese Designtrends im Printbereich dürfen Sie nicht verpassen
  • – Pressearbeit: Nutzwertig, provokativ oder kurios: In welche Kategorie soll Ihre Pressemitteilung fallen?

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Eigenvermarktung im Netz

Mittwoch, 22. März 2017

Ihre digitale Signatur – die richtige Präsentation Ihrer Angebote

Profil zeigen, sich selbst vermarkten – im digitalen Zeitalter kein Problem mehr. Doch immer noch scheuen gerade Selbständige vor der eigenen Präsentation im Netz zurück. Dabei kurbelt nichts schneller den Umsatz an, als Ihre Onlinepräsenz.

Online PR, Content PR, StorytellingLohnt sich noch der Weg in Facebook? Was lässt sich denn über 140 Zeichen auf Twitter transportieren? Und mit wem sollte ich mich schon auf Xing oder LinkedIn vernetzen? Fragen, die jedem durch den Kopf gehen, der sich selbständig macht und auf Kundenfang geht. Wichtig ist nicht, dass Sie immer und überall präsent sind, sondern dort Präsenz zeigen, wo sich auch Ihre Zielgruppe und Ihre potentiellen Netzwerkpartner aufhalten.

Gerne stelle ich Ihnen kurz die wichtigsten Netzwerke vor und Sie entscheiden, was für Ihr Business Sinn macht. Wie Sie sich und Ihr Wissen abseits Ihrer Online-Plattformen sinnvoll vermarkten, habe ich bereits in einem älteren Blogbeitrag erläutert: Selbst-PR – wie Sie Ihr Profil schärfen und sich selbst vermarkten.

Die Homepage – Ihre Visitenkarte im Netz

Eigenvermarktung im Netz geht definitiv nicht ohne eigene Webseite. Sie enthält ihre allumfassende Präsentation zu Ihrer Person, Ihren Leistungen und Angeboten. Sie ist zudem Dreh- und Angelpunkt Ihrer weiteren Onlinepräsenzen wie Blog, Facebook, Twitter. Wer etwas über Sie im Netz findet, informiert sich tiefer auf Ihrer Webseite. Inhalte, Texte, Bilder unterstehen Ihrer Kontrolle.

Wie Sie Ihre Webseite aufbauen, bleibt vollkommen Ihnen und Ihrer Zielgruppenansprache überlassen. Unkompliziert und und kosteneffizient arbeiten Sie mit einem Content-Management-System wie WordPress. Es ermöglicht Ihnen, die Inhalte selbst zu aktualisieren und auch immer wieder frische Inhalte auf Ihre Webpräsenz zu laden. Das erfreut auch Google.

Facebook und Twitter – Ihre Bühne für Neuigkeiten und Eigenvermarktung

Eine Eigenvermarktung ohne Präsenz auf den wichtigsten Sozialen Netzwerken ist nicht zeitgemäß. Mag auch der Tenor sein, dass nur große Marken noch Reichweite auf Facebook & Co. erzielen, so sollten Sie die Sozialen Netzwerke allein aus Imagegründen nicht ausgrenzen. Zudem sind sie wunderbare News- und Dialogkanäle.

Eröffnen Sie eine Facebook-Seite zu ihrer Marke und berichten Sie dort über Ihre Arbeit, Ihre Themen. Auf Facebook lassen sich wunderbar Blogbeiträge teilen, News aus Ihrer Branche, aber auch Recherche betreiben und Netzwerken. Für jedes Thema gibt es bereits Gruppen, über die Sie ihre Fanbase erweitern oder eben Ihre News verbreiten können.

Twitter ist eine wunderbare Informationsquelle. Mit #Hashtags lässt sich perfekt nach Themen suchen und Gleichgesinnte finden. Über die 140 Zeichen Nachricht wird zwar meist auf andere Internetseiten, den eigenen Blog verlinkt, aber Ihre Nachricht muss prägnant formuliert sein, um Follower dazu zu bringen auf den Link zu klicken. Interessante Tweets und Follower behaltensie am besten mit der Twitter-App im Auge, die wichtige Nachrichten pusht, oder über Tweetdeck, mit dem sich ihr Twitter-Kanal organisieren lässt.

Xing und LinkedIn – made for Businesspeople

Professionelle Netzwerke wie Xing und LinkedIn richten sich vor allem an Geschäftsleute. Xing ist zu 95% auf den deutschsprachigen Raum fokussiert, LinkedIn global aufgestellt. Beide geben Ihnen die Möglichkeit, sich ein umfassendes Profil mit beruflicher Orientierung und Referenzen anzulegen. Ihren Werdegang können Sie jederzeit ergänzen und verändern. Die „Ich suche“, „Ich biete“-Absätze sollten Sie mit Schlagworten verfeinern. Über diese werden Sie von anderen Xing-Mitgliedern gefunden. Genetztwerkt wird vor allem in den Gruppen. Interessant sind auch offline Netzwerktreffen, die Xing in den deutschen Großstädten veranstaltet.

Das Einrichten der Netzwerkprofile kostet Sie wenig Zeit. Das Pflegen hingegen mehr. Wenn Sie sich einmal für eine Präsenz auf einem der Netzwerke entschieden haben, sollten Sie auch dranbleiben. Machen Sie sich am besten einen Plan, welche News und Info sich über welchen Kanal am sinnvollsten streuen lässt. Nichts ist schlimmer für Ihre Fans oder Follower ein Profil zu besuchen, das brachliegt.

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3 Tools für effektives Arbeiten mit Twitter

Dienstag, 27. Januar 2015

Social Media steht nie still. Die sozialen Netzwerke entwickeln sich weiter, verändern sich ständig. Daher müssen Social Media Manager flexibel sein und Neuerungen offen gegenüber stehen. Und Tools nutzen, die ihnen auch weiterhin Ihre tägliche Arbeit erleichtern. Für Twitter gibt es 3 Werzeuge, die Sie unbedingt kennen sollten.

Tweetdeck ist ein hilfreiches Tool für TwitterTwitter gehört immer noch zu den Top 3 der sozialen Netzwerke in Deutschland. Die Nutzung des Kurznachrichten-Dienstes ist stabil. Vor allem als Veröffentlichungskanal von Blogs oder als Dialog-Kanal bei Events ist Twitter sehr beliebt. Der Vorteil des Netzwerks: Sie können sich dank eines #Hashtags plus Eventnamen in Diskussionen einschalten. Mit den vorgestellten Tools behalten Sie den Überblick über Follower, Tweets, Themen und Diskussionen.

Tool 1: Twitter Analytics zeigt Ihnen die Reichweite Ihrer Tweets

Bisher hat Twitter nur die Reichweite gekaufter Anzeigen gemessen. Jetzt hat der Kurznachrichten-Dienst seine Analyse auf organische Tweets erweitert. Noch ist das Tool nur für Werbepartner und verifizierte Nutzer sichtbar. Behalten Sie es trotzdem im Auge!

Das kann Twitter-Analytics

Auf dem Analytics Dashboard sehen Sie sofort,

  1. wie oft einer Ihrer Link angeklickt wurde,
  2. wie oft der Tweet individuell abgerufen, retweeted oder favorisiert wurde.
  3. Vergleiche mit anderen Tweets.
  4. welche Themen gut bei Ihren Followern ankommen,
  5. wann Ihre Tweets die höchste Reichweite erzielen

Tool 2: Tweetdeck, beste Nachrichtenzentrale für Twitter

Mit Tweedeck wissen Sie immer, was gerade auf Twitter passiert. In mehreren Spalten aufgeteilt sehen Sie,

  1. was Sie getwittert haben
  2. was andere zu Ihrem Thema (#-Hashtag) twittern
  3. wer Sie erwähnt,
  4. wer Ihnen direkte Nachrichten schickt etc.

Vorteil: Sie können Tweetdeck entsprechend Ihren Wünschen anpassen, d.h. thematische Spalten anlegen und für mehrere Accounts nutzen. Das Tool laden Sie sich einmalig herunter und haben zukünftig die Twitter-Aktivitäten immer im Blick.

Top-Tipp: Sie können z.B. bei wichtigen Konferenzen oder Messen/ Events sich eine Spalte mit dem offiziellen #Hashtag der Veranstaltung anlegen und haben die ganzen Tweets darüber auf einen Blick.

Nachteil: Das Twitter-Tool gibt es nur für den Desktop, nicht in einer mobilen Version. Jedoch wäre die mehrspaltige Aufteilung für eine Ansicht auf dem Smartphone kaum ertragbar.

Tool 3: Twitter for busy people – so haben Sie die Tweets Ihrer „Freunde“ im Blick

Genauso wichtig zu wissen, wie ihre Tweets performen und welche Follower Ihre Tweets weiterleiten, ist es zu wissen, welche User, denen Sie folgen, was gepostet haben. Dafür gibt es das tolle Tool „Twitter for busy people“. Die übersichtliche Lösung zeigt Ihnen mit den Profil-Icons Ihrer Freunde, wer in der „letzte Stunde“, „innerhalb des letzten Tages“, „in den letzten Tagen“ etwas getwittert hat. Wenn Sie nun auf einen Ihrer Kontakte klicken, öffnet sich dessen Tweet. Zudem können Sie sich Listen von Favoriten anlegen, nach Themen suchen, selbst schnell einen Tweet verfassen und nach einzelnen Twitter-Usern suchen. Gerade für PR-Schaffende, die viele „Freunde“ haben, Redaktionen folgen, ist das Tool sehr sinnvoll, um nichts zu verpassen und mit den Freunden zu interessanten Themen im Gespräch zu bleiben.

Den ausführlichen Artikel mit noch mehr Tipps lesen Sie in der aktuellen PRPraxis 2/2015.

Themen, die Sie zusätzlich interessieren könnten

  1. Interne Kommunikation – Mitarbeiterkommunikation professionell planen und leicht umsetzen
  2. Facebook – mehr Reichweite durch Steuerung des Newsfeeds und der Feed-App
  3. Medienarbeit – Medienkooperationen, win-win auf beiden Seiten
  4. Change Kommunikation – So kommunizieren Sie Veränderungen, behalten Alt-Kunden und gewinnen Neu-Kunden
  5. Recht am Bild – So verwenden Sie Schnappschüsse ohne ärgerliche Konsequenzen
  6. Musterkalkulationen – Preisverleihung und Fachtagung: Kosten, mit denen Sie rechnen sollten

PRPraxis – hautnah an PR-Themen, die Sie interessieren

Möchten Sie sich in PR, Marketing und Social Media weiterbilden? Dann bestellen Sie sich PRPraxis alle zwei Wochen ins Haus. PRPraxis ist das Ratgeber-Magazin für die PR-Branche. Dort finden Sie Ideen, Anleitungen und Konzepte rund um Ihre Öffentlichkeitsarbeit. News, Trends, Experten-Tipps und aktuelle Rechts-Tipps ergänzen das Informationsangebot online. Das Redaktionsteam der PRPraxis erklärt ihnen ganz konkret, wie Sie Ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit effizienter, schneller und erfolgreicher gestalten können.

Praxistipps für Social Media / Twitter

Donnerstag, 14. März 2013

Fehler, die Sie bei Twitter unbedingt vermeiden sollten

Twitter hat sich in Deutschland als Microblogging-Dienst etabliert. Derzeit nutzen 825.000 den Social Media Kanal, ein Plus von rund 50% gegenüber dem Vorjahr. Für die Unternehmenskommunikation bietet Twitter einen attraktiven Kommunikationsweg, um kurze und knackige Informationen an die eigene Zielgruppe zu verschicken. Aber Vorsicht! Ohne Strategie und thematischer Planung geht Ihre Kommunikation via Twitter nach hinten los.

Nutzen Sie Twitter bereits oder haben Sie sich für 2013 vorgenommen, Twitter als weiteren Kommunikationskanal zu nutzen? Dann haben Sie sich hoffentlich bereits über Ihre Zielsetzung, die Strategie und die Inhalte Gedanken gemacht. Nein? Dann sollten Sie das schnellstens machen!Klar: Ein Twitter-Profil ist sofort eingerichtet und 140 Zeichen pro Tweet sind schnell zwischendurch geschrieben. Und auch die Verbreitung von Inhalten aus Blogs, Unternehmensseiten, Angeboten und Rabattaktionen bietet sich für Twitter an und lassen sich immer mal wieder einstreuen. Aber ein langfristiger, erfolgreicher Kommunikationskanal benötigt mehr als ein paar attraktive Themen.Wenn Sie mit Twitter langfristig erfolg haben möchten, sollten Sie einige Fehler unbedingt vermeiden. Welche? Das erfahren Sie von mir in der aktuellen PRPraxis 5/2013.

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Twittern Sie noch? Erfolgreich mit 140 Zeichen

Mittwoch, 2. März 2011

Vor circa zwei Jahren begann die Erfolgswelle von Twitter in Deutschland. Vor allem Selbständige, Kreative und Kleinstunternehmer nutzten die neue Plattform, um sich und ihre Dienstleistungen bekannt zu machen. Letztes Jahr nahmen die Medien das Thema auf und stellten die sozialen Netzwerke – allen voran Twitter – als zukünftigen Teil der Unternehmenskommunikation zur Diskussion. Derzeit wird es eher ruhiger um Twitter – Facebook ist jetzt für die Social Media „Jünger“ und die Medien das goldene Kalb.

Auf meiner Spurensuche bei Twitter bin ich auf den Unternehmensberater Dr. Jürgen Gräbel gestoßen, dessen Tweets mich bereits seit meinen Anfängen bei Twitter (Juni 2009) begleiten. Für ihn ist Twitter weiterhin ein Umsatzmotor. Wie und warum, das erklärt er im Interview.

Was war Ihr Beweggrund, sich auf Twitter zu engagieren? Wie kam es dazu?

Nachdem ich über 30 Jahre als Unternehmensberater und Coach für Selbst- und Unternehmensmanagement, entschloss ich mich, Teile meines Seminarprogramms als Coachingbriefe zu konzipieren und über das Internet zu vertreiben. Da ich zwar in meiner Branche, dem Bank- und Immobilien-Makler-Wesen, relativ bekannt bin, war das im Bereich des Zeit-, Lebens- und Erfolgsmanagements nicht der Fall.

Ich habe in meinen Seminaren und bei meinen Klienten sehr häufig festgestellt, dass die Teilnehmer zwar beruflich erfolgreich waren, jedoch Familie und Gesundheit bei den meisten viel zu kurz kommt. Die zeitlichen Prioritäten wurden einfach falsch gesetzt. Das Schlimme ist auch, dass diese Entwicklung oftmals als „normal“ angesehen wird, was meines Erachtens falsch ist. Viele haben sich damit abgefunden, dass Sie sich ihre Scheidung oder ihren Herzinfarkt, als unabwendbar, „verdienen“.

Über Twitter und Facebook kann ich mich nun auch im Segment Zeit-, Lebens- und Erfolgsmanagements bekannt machen. Ich veröffentliche dort täglich Denkanstöße für eine erfolgreiche Lebensgestaltung in Balance. Damit erreiche ich neben  ehemaligen oder potentielle  Teilnehmer meiner Seminare, auch deren Bekannte und Freunde. Wenn die Leser auch nur kurz angeregt werden, über meine Denkanstöße nachzudenken, haben sie bereits den ersten Schritt zur erfolgreichen Work-Life-Balance geschafft.

Welche Strategien verfolgen Sie auf Twitter? Wie können Sie bei über 12.000 Followern bzw. 12.000 „Freunden“ noch den Überblick behalten?

Mein Follower-Kreis setzt sich zu einem sehr großen Teil aus ehemaligen Seminarteilnehmern, Kollegen und Personen zusammen, die sich durch meine täglichen Denkanstöße anregen lassen wollen.

Einen Überblick, wie Sie es nennen, kann man bei dieser Anzahl nicht bewahren, da Unterteilungen nicht möglich sind. So weiß ich nicht, wie groß der Anteil der Follower ist, der nur folgt, um zu folgen.

Ich habe mir für mein erfolgreiches Arbeiten mehrere Listen angelegt, in der Follower aufgeführt sind, deren Posts ich regelmäßig lese und beantworte. Außerdem reagiere ich auf alle Retweets, die Fragen oder interessante Informationen enthalten.

Welche Erfolge konnten Sie bereits mit Twitter verbuchen?

Dr. Gräbel: Durch Twitter konnte ich sehr viele Kunden für meine Coachingbriefe und Leser für meine kostenlosen „Erfolgszitate-Newsletter“ sowie meinen Blog gewinnen. Außerdem generiere ich Provisionen durch gelegentliche Affiliate-Werbung.

Welche Tools für Twitter nutzen Sie, um mit dem Medium effektiv arbeiten zu können?

Ich nutze für das Absetzen meiner Denkanstöße Hootsuite und für die Bereinigung meines Twitter-Kontos Tweepi.
Da ich lediglich an deutschsprachigen Followern interessiert bin, lade ich diese manuell ein. Über die am Markt befindlichen Follower-Generatoren erhält man jede Menge fremdsprachige Follower, die ich dann wieder manuell aussortieren müsste, da ich an deren Tweets nicht interessiert bin. Ich denke der Arbeitsaufwand ist in etwa gleich groß, als wenn ich mich bei den Einladungen nur auf deutschsprachige Twitterer konzentriere.

Wieso sollte man Ihrer Meinung nach Twitter nutzen?

Ich halte Twitter sowie die übrigen sozialen Netzwerke, für ideale Medien, sich kostenlos einen gewissen Bekanntheitsgrad und durch qualitative Tweets, auch eine Vertrauensbasis und einen Expertenstatus für meine Fachgebiete, ganzheitliche Lebensgestaltung und Networkmarketing, im Internet aufzubauen.

Was würden Sie Unternehmern raten beim Einstieg in Twitter?

Wer seine Bekanntheit steigern möchte – unabhängig von den Medien, sollte die Sozialen Netzwerke nutzen. Twitter ist dabei ein ideales Netzwerk. Wichtig ist, dass man mit guten Informationen aufwartet, die überwiegend zum eigenen Tätigkeitsfeld passen und die für interessierte Leser nützlich sein können. Das zeigt auf, dass man ein Experte für ein bestimmtes Thema ist und wertvolles für Interessierte beitragen kann. Das wird dann auch, nach einer gewissen Zeit, durch Empfehlungen honoriert.

Allerdings sollten auch gelegentlich private Statements und Retweets gepostet werden.

Nutzen Sie noch andere Social Media Dienste? Wenn ja welche? Welchen nutzen Sie am intensivsten und warum?

Ich nutze vor allem Facebook, AddPublic und einige kleinere Netzwerke. Alle Plattformen nutze ich, um meinen Bekanntheitsgrad zu steigern und um Kunden und Vertriebspartner zu generieren. Twitter und Facebook sind dabei für mich die Wichtigsten.
Hierüber erreiche ich die größte Anzahl potentieller, zukünftiger Kunden und Vertriebspartner. Hinzu kommt, dass ich über diese beiden Networks gelegentlich auch Werbung posten kann.

Zur Person:
Dr. Jürgen Gräbel ist Unterneh- mensberater für mobile Finanz- dienstleistungs- und Immobilien- vertriebe, schwerpunktmäßig für Sparkassen, öffentlich-rechtlichen Versicherungen und Landes-Bausparkassen. Zusätzlich bietet er seit 1976 Seminare für ganzheitliches Zeit- und Lebensmanagement an. Dazwischen war er noch einmal 15 Jahre bei einer Großbank im Trainingsbereich angestellt, bevor er sich 2005 endgültig selbständig gemacht hat. Das Selbstmanagement hat er am eigenen Leibe ausprobiert: Er plant und gestaltet sein Leben und seine Ziele methodisch – das Ergebnis gibt ihm recht. Dr. Gräbel ist aber nicht nur Seminarleiter, sondern auch Autor und Herausgeber der „erfolg-reiches-Leben Coachingbriefe“ und der „Erfolgszitate Newsletter“ und macht sich zusätzlich im Internetmarketing stark.

Nutzen Sie selbst Twitter und haben damit Erfolg? Oder kennen Sie erfolgreiche Twitter-User, die durch Social Networking ihren Umsatz steigern konnten? Dann melden Sie sich – gerne berichte ich auch über Sie.

Im Fokus: Social Media als Wettbewerbsvorteil

Donnerstag, 17. Juni 2010

Von wegen, Universitätsprofessoren sind verstaubte Urgesteine, die beim Internet immer noch an ein reines Informations- und Recherchemedium denken. Prof. Dr. h.c. Hans Ebert, D.Sc. lehrt u.a. Marketing, Strategie und Management an der FH Kufstein Tirol und nutzt schon seit längerem die Möglichkeiten von Social Media für sich und seinen Lehrstuhl. Er bindet die Methoden von Social Media in seine Vorlesungen mit ein, um auch seine Studenten praktisch an das Thema heranzuführen.

hans-ebert-social-mediaFür Prof. Dr. h.c. Hans Ebert ist Social Media der ideale Weg, um Forschungsergebnisse und Lehrmethoden mit seinen Studenten und Forschungspartnern auszutauschen bzw. zu vermitteln. Facebook, Xing, LinkedIN und Twitter sind dabei seine Helfeshelfer. Für ihn ist der Einsatz von Social Media kein Zeitfresser, sondern ein effektiver und effizienter Weg für die Kommunikation von heute und morgen.

Wörterladen: Aktuell liegt Ihr Forschungsschwerpunkt auf Social Media und das Netzwerken als strategische Methode zur Effektivitäts- und Effizienzsteigerung des Marketings in KMUs und dem Verlagswesen. Wie sind Sie ursprünglich mit Social Media in Kontakt gekommen und wann?

H. Ebert: Bereits 1996/1997 war ich bei der Viag Interkom GmbH & Co. KG (heute O2) als Manager Online Services mit dem Aufbau eines Serviceportfolios für Mobilfunkanbieter im Bereich der mobilen Datendienste und Internetintegration und dem damaligen Projekt “Bayern Online” betraut und verantwortlich. Mit dem Wechsel zur CLASS AG 1997 als Director Marketing, Strategy & Business Development war ich an der Konzeption und strategischen Ausrichtung eines IT-Dienstleisters zu Beginn des Internet-Business Zeitalters federführend beteiligt.

Social Media ist heute ein Modewort, das bereits in den frühen Anfängen der kommerziellen Nutzung des Internet bereits durch Foren, Diskussionsgruppen und die ersten Instant Messenger Systeme (AOL) seinen Ursprung hatte. Aus heutiger Sicht nutze ich also Social Media Applikationen schon sehr lange. Ich sehe in den modernen Ausprägungen, wie Facebook, XING, LinkedIN, Google Buzz oder Twitter nur Weiterentwicklungen von sehr frühen Innovationen im Internet. Geändert zu früheren Entwicklungen hat sich allerdings die grundlegende Vernetzungstechnologie bzw. Plattform, wie heutige Social Networks agieren und wachsen (Empfehlungen, Aufbau eines Freundeskreises und Kommentarfunktionen).

Wörterladen: Was bedeutet Social Media für Sie persönlich? Warum nutzen Sie Social Media?

H. Ebert: Social Media und Social Networks sind für mich persönlich Werkzeuge der modernen Kommunikation. Gerade durch meine Lehr- und Forschungstätigkeit schätze ich die interaktive und dynamische Art der Kommunikation dieser Plattformen. Basis für mich persönlich ist ein leistungsfähiges Webportal, dass es Besuchern und Nutzern meiner Services erlaubt, auch über Social Media Plattformen mit mir zu kommunizieren. Der Interaktionsgrad und die Geschwindigkeit – z.B. bei Betreuung von Studenten und Forschungspartnern – hat für mich positiv zugenommen. Die ehemalige Killer-Applikation des World Wide Web eMail verliert bei mir immer mehr an Bedeutung.

Wörterladen: Was bedeutet Social Media für Ihre Arbeit?

H. Ebert: Einfach ausgedrückt: Steigerung meiner Produktivität durch die Anwendung eines auf mich zugeschnittenen Kommunikations-Mixes. Dies wird heute leider weder von Seminaranbietern, noch von sogenannten Social Media Spezialisten angeboten. Man versucht in solchen Seminaren immer noch die Technologie-Plattformen in den Vordergrund zu stellen und nicht die Arbeitsweise zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

Wörterladen: Welche Social Media Plattformen nutzen Sie vorrangig und warum?

H. Ebert: Meine bevorzugten Plattformen sind: Facebook, Twitter, Google Buzz (und Google Wave, obwohl ich diese nicht als Social Media Plattform sehen würde), XING und LinkedIn. Warum nutze ich diese? Facebook ist mein globales Netzwerk zur Vernetzung und Pflege von Freundschaften und Interessensfeldern. Twitter nutze ich als Marketing-Instrument und schnelles Informationsmedium für ad hoc Nachrichten an Studenten, Kollegen, Partner und Geschäftskontakte. XING ist meine Business-Kontakt-Plattform. LinkedIn nutze ich wie XING nur global, da ich ja auch mit der angloamerikanischen Welt private und geschäftliche Kontakte pflege. Google Buzz ist meine Plattform zur Pflege von technologisch-orientierten Kontakten – wieder mit globalem  Anspruch; Google Wave ist meinKollaborationstool für Projekte und mein Beratungsgeschäft KonLABS-21c.eu. Meine Nachrichten werden über TweetDeck in Google Buzz, Facebook, Trumblr, Twitter und auf meine Facebook Fanpage gepostet.

Wörterladen: Gibt es eine Social Media Erfolgsgeschichte, die Sie in wenigen Sätzen skizzieren könnten?

H. Ebert: Meine persönliche Erfolgsgeschichte ist, dass ich durch den Einsatz von Social Media und Social Networks den Kontakt zu meinen Studenten und Forschungspartnern enorm verbessert habe, was von beiden Seiten aus überaus positiv gesehen wird. Noch dieses Jahr werde ich diese Entwicklung nutzen, um die Lehre an Hochschulen und Universitäten auf ein neues Niveau zu heben: Einsatz von Social Media im Rahmen der Vorlesung, digitale Medien für Studenten und globale Interaktionsmöglichkeiten für Studenten hin zu meinen Forschungsprojekten.

Wörterladen: Wie wichtig ist Social Media für die Unternehmen? Was würden Sie ihnen raten?

H. Ebert: Die strategischen Erfolgspotentiale sind noch gar nicht erkannt und in das Bewusstsein der Unternehmer eingedrungen. Wie eine aktuelle Forschungsarbeit von mir zeigt, gibt es aber bereits strategische Konzeptionen, dies erfolgreich als Unternehmer anzuwenden. Mein Rat: Beschäftigen Sie sich als Unternehmer mit Social Media sonst beschäftigt Sie Social Media spätestens dann, wenn die Konkurrenz an Ihnen vorbeizieht.

Wörterladen: Wie sehen Sie die Zukunft von Social Media? Wo stehen wir derzeit? Wohin steuern wir?

H. Ebert: Die Zukunft des Social Media wird auf die Arbeitswelt übergreifen. Coworking wird aus meiner Sicht elementarer Bestandteil der zukünftigen Arbeitswelt werden und damit enorme Potentiale eröffnen. Ebenso wird aus meiner Sicht eine Konsolidierung auf große Social Networks von Google, Facebook, Microsoft und Apple stattfinden. Hierbei werden die digitalen Endgeräte immer mehr Unterstützung bei der täglichen Arbeit leisten können (iPad, Smartphones und Web-TabletPCs). Im Zentrum wird der Kunde bzw. der Interessent stehen, und wie Qualman sagt, müssen Unternehmen lernen, erst zuzuhören und dann zu verkaufen und nicht wie heute, Produkte verkaufen und dann vielleicht zuhören. Weiter wird die Bedeutung von Creative Commens als neue Copyrightplattform, Micropayment as you use/like und Open Source Plattformen enorm an Bedeutung gewinnen.

Wörterladen: Das bedeutet für Unternehmen als auch Social media Experten, immer am Ball zu bleiben, um sich weiterzubilden. Gibt es einen guten Social Media Blog, den Sie meinen Lesern hierfür empfehlen könnten?

H. Ebert: Blogs, die ich lese, sind vielfältig und werden über den Google Reader täglich aktualisiert. Hervorzuheben sind aus meiner Sicht folgende Blogs (Miniauszug):

Mashable.com – Social Media Informationsplattform mit einer Unmenge von Blogeinträgen

Netzpolitik.org – sehr kritischer Block zu Entwicklungen im Web und im Social Media Umfeld

Facebookmarketing.de – hervorragender Blog für Facebook Interessierte

FutureOfWebStrategy.com – hervorragender Blog für Strategen

Wörterladen: Herzlichen Dank für die kurze prägnante Einsicht in Ihre Social Media Strategie.

Wie kommunizieren wir 2020?

Dienstag, 8. Juni 2010

Gestern wollte ich in ein neues Informationszeitalter aufbrechen. Newsaktuell lud ins Haus der Bayerischen Wortschaft in München zu einer ihrer berühmten mediacoffees ein. Das Thema Kommunikation 2020 – Aufbruch in ein neues Informationszeitalter? Vorausschauend hat newsaktuell ein Fragezeichen hinter das Thema gesetzt. Denn angekommen bin ich und die anderen Zuhörer leider nur bei der Kommunikation 2010.

Dabei ist das Thema „Kommunikation 2020“ gerade für uns PR-Betreibende sehr wichtig: Welche Möglichkeiten der Kommunikation wird es in Zukunft geben? Wo geht die Reise von Web 2.0, Social Media, dem Internet hin? Stehen wir am Anfang oder bereits am Ende?Fragen, die eine hochkarätige Referentenrunde auf dem Podium beantworten wollte bzw. sollte. Die Moderation übernahm Klaus Eck, allen Social Media-Nutzern bekannt durch seinen PR-Blog. Das machte doch Hoffnung, dass die Diskussion in die richtige Richtung lief. Leider lief sie dem bekannten Blogger total aus dem Ruder. Anstatt an die Zielgruppe/  das Publikum zu denken – nämlich Pressesprecher, PR-Berater, Journa- listen – hielten die Fachexperten endlose Monologe, die das Thema Kommunikation meist nur ankratzten – wie Second Life oder iPad, Medienkonzerne und ihr Auftritt, Geldverdienen mit Content etc. – Visionen zur Kommunikation 2020 gab es dabei keine.

Aber selbst die Kommunikation 2010 funktionierte nicht: Zu Beginn der Veranstaltung wurden alle Zuhörer eingeladen, zum #mediacoffee zu twittern und so live über die Diskussion zu berichten. Großformatig konnten die Teilnehmer hinter den Referenten alle Tweets lesen. Anfangs noch zurückhaltend berichtete die Twitter-Gemeinde bald bitterbös über die Unterhaltung auf dem Podium: „Thema verfehlt…“, „..wo bleiben die Visionen 2020?“, „Endlich sind wir im Jahr 2010 angekommen…“. Und anstatt wie versprochen auf die Tweets einzugehen, ignorierte Klaus Eck und seine illustre Runde die Twittergemeinde komplett. Soviel zur Kommunikation 2010!

Was erwartet uns dann bei der Kommunikation 2020? Eine spannende Antwort blieben die Referenten schuldig.

Mein Umgang mit Social Media

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Auf dem Blog der MMK Personalberatung gibt es derzeit eine Blogparade zum Umgang mit Social Media. Das lässt auch mich innehalten und überlegen, was für mich Social Media bedeutet und warum ich soziale Netzwerke nutze.

Der Umgang mit dem Internet ist für mich schon lange Alltag. Allein beruflich bin ich den ganzen Tag online: Ich recherchiere auf Portalen, mache mich über aktuelle Ereignisse schlau und schaue mir an, was in der PR-Welt derzeit Thema ist. Social Media ist für mich ein weiteres Informationstool, das jedoch nicht einseitig funktioniert, sondern von dem ich auch Feedback erhalte. Ich denke, wer ein guter Netzwerker ist, der kann seine Netzwerk-Strategie durchaus auch auf die virtuelle Vernetzung projizieren.

Die Welt ist durch Social Media kleiner geworden. Ich treffe plötzlich virtuell auf Menschen, Experten, denen ich im wahren Leben nicht begegnen würde. Die aber für meine Arbeit relevante Dinge zu berichten haben, so dass ich Ihnen gerne zuhöre und folge. Ich abonniere beispielsweise via RSS ihren Blog, kann ihnen Nachrichten schicken, wenn ich mit Ihnen ein Thema näher erörtern will, kann Sie um Rat bitten, im Gegenzug auch ihnen weiterhelfen. Social Media weiterhin zu ignorieren, wäre fatal – das zeigen die aktuellesten Zahlen.

Welche Social Media Portale sind nun relevant für mich? Als selbständige PR-Beraterin konzentriere ich mich vor allem auf zwei Portale: xing und Twitter. Das hilft mir, mich nicht zu verzetteln. Ich habe zwar einen weiteren Account bei Facebook, den ich aber nur wenig und dann vorwiegend privat nutze.

Mit Twitter verbringe ich den ganzen Tag – durch das Tool TweetDeck erfahre ich sofort, wann ein neuer Tweet meiner Friends eingegangen ist, den ich mir kurz anschaue. Entdecke ich etwas Interessantes, schaue ich mir den beigefügten Link an und retweete ihn an meine Follower. Natürlich kostet das Zeit, aber es ist Zeit, die ich zur Informationsaufnahme nutze, um für meine Kunden auf neue Ideen zu kommen und deren Angebote mit denen anderer zu verknüpfen. So entstehen wiederum neue Kontakte. Auf xing bin ich Mitglied in Gruppen, die mich einerseits persönlich ansprechen andererseits für mein Arbeit nützlich sind. Ich schaue mir regelmäßig die neuesten Einträge an, sehe, welche interessanten Statusmeldungen meine Kontakte wieder veröffentlicht haben und nutze zudem noch Twitter Buzz.

Meine Kontakte gehe ich nach einer gewissen Zeit immer wieder durch, um mögliche Kooperationen für mich und meine Kunden anzuregen. Ich erhalte interessante Newsletter und Einladungen, die ich natürlich nicht alle nutzen kann. Aber oft bleiben Fragmente daraus in meinem Gedächtnis hängen und formen sich zu neuen PR-Ideen. Social Media ist für mich ein Austausch an Ideen, Themen, Fakten, Informationen. Ich kann mir sowohl zeitlich als auch thematisch herauspicken, was für mich und meine Arbeit wichtig ist.

Gerade für Twitter gibt es so gute Tools wie Twitter for busy people , die das Arbeiten damit überschaubar gestalten. Vor Kurzem habe ich noch myON-ID für mich entdeckt. Dort kann ich meine öffentlichen Auftritte zusammenfügen, so dass eine 360Grad-Visitenkarte meiner Person entsteht. Aber bei aller Liebe zu Social Media sollten die persönlichen Kontakte nicht zu kurz kommen. Auch Xing und Twitter haben mit ihren Social Events gelernt, dass Menschen sich nicht nur virtuell kennen lernen wollen.

Machen auch Sie mit bei der Blogparade und beantworten Sie folgende Fragen: Welche Social Media Portale nutzen Sie? Zu welchem Zweck nutzen Sie diese Portale? Welchen Nutzen haben Sie schon daraus gezogen? Wie viel Zeit verbringen Sie pro Woche mit Social Media Portalen? Was bedeutet überhaupt Social Media für Sie?

Die Blogparade läuft bis 31. Oktober. Zu gewinnen gibt es unter allen Teilnehmern ein Business Poken Pulse.

Social Medias Top 10

Mittwoch, 2. September 2009

Auf Twitter finde ich immer wieder gute Themen, die meinen Blog bereichern. Derzeit geht ein Blogbeitrag von David Armano Social Medias Top10 der kleinen dreckigen Geheimnisse durch die Twitter-Welt, der bereits mehrere RT-Seiten auf Twitter.com beansprucht. (mehr …)

Vom Sommerloch keine Spur!

Donnerstag, 23. Juli 2009

Von wegen Sommerloch! Derzeit erleben wir so manchen PR-Supergau, der sich vor allem in der Social-Media-Community breit macht. Zuerst erlaubte sich Vodafone auf ihrer Pressekonferenz zur neuen Markenstrategie einen Skandal mit gekauften Blogger-Größen, nun folgt Otto mit seiner MacBook-Verkaufsaktion. (mehr …)