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Ein Twitter-Gewitter geht durchs Web

Vor zwei Monaten habe ich meine Twitter-Karriere gestartet. Seitdem sind mir unendlich viele Twitter-Coaches, -Trainer, -E-Books über den Weg gelaufen, die mich eher verwirrt zurückgelassen haben. Daher möchte ich hier nicht aufzeigen, wie man erfolgreich twittert – ich denke, da hat jeder seine eigenen Ziele und Strategien – sondern euch die Angst vor dem Einstieg nehmen, indem ich berichte, wie ich zum Twittern kam…

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Für mich ist das Twittern ein Teil meiner Eigen-PR, um mich und meine PR-Kompetenz bekannt zu machen. Mit Twitter habe ich die Möglichkeit, viele Menschen mit einem Klick zu erreichen und bin zudem immer über die für mich wichtigen Themen informiert. Die Webgemeinschaft bekommt plötzlich ein Gesicht und wird kleiner, persönlicher.
Die Registrierung geht leicht und auch der Aufbau von Followern (Freunde, die mir folgen) ist nicht so schwer. Ich habe damit begonnen, mich bei xing in die beiden Foren „I love twitter“ und „twitter & marketing“ einzutragen, um ein Gespür für Twitter zu bekommen. Darüber konnte ich mir gleich einen kleinen Stamm Follower aufbauen.
Nach der Anmeldung beginnt natürlich die Strategie: welcher Follower nützt mir etwas? Wem könnte ich folgen? Was schreibe ich über mich, über mein Business? Wie viel „Tweets“(Kurznachrichten) schreibe ich? Klar ist, man muss präsent bleiben. Täglich 4 bis 5 Einträge sollten es schon sein, sonst werdet Ihr bei Twitter kaum wahrgenommen. Dann müsst Ihr die richtigen Follower finden: Ihr findet dort jede Art von Interessengemeinschaften – eure findet Ihr über die Twittersuche (search). Habt Ihr erst einmal einige Nutzer auf diese Weise gefunden, schaut, wem sie folgen und pickt euch die interessantesten Leuten heraus.
Gedanken, Informationen, Meinungen gebt Ihr in 140 Zeichen wieder, so genannten Tweets! Und auf die kommt es an! Bietet euren Followern Mehrwert: Informiert sie über interessante Beiträge im Web. Ihr könnt auch Fotos einstellen. Bekommt Ihr selbst von einem ‚Freund‘ einen interessanten Tweet, könnt Ihr ihn retweeten (RT), dann werden auch eure Follower darüber informiert. Macht euch klar, alles, was Ihr schreibt, fällt auf euch zurück und prägt euer Twitter-Bild. So viel zum Content.
Um mich schnell zu orientieren, schnell antworten zu können und Leute zu finden, denen ich folgen kann, habe ich mir ein paar Zusatzapplikationen eingerichtet, die sich durch wenige Klicks mit Twitter verbinden lassen: Mit Tweetdeck habe ich alle Tweets meiner Freunde, die Retweets sowie Directmessages an mich auf einen Blick; mytweeple und refollow.com managen meine Freunde und Follower; wenn die 140 Zeichen mal nicht reichen, nutze ich twitlongermrtweet hilft mir, die richtigen Follower für dich zu finden.
Noch einfacher macht es mir nun Twitter-Buzz: Es verbindet meine Social Networks xing und Twitter. Mit dem neuen xing-Werkzeug bin ich immer auf dem Laufenden, was auf Twitter über Themen, die mich interessieren, getwittert wird. Ich kann Schlagworte festlegen, die mich interessieren und sollten diese bei Twitter auftauchen, erhalte ich die Tweets auf mein xing-Profil. Dadurch kann ich zusätzlich interessante ‚Freunde‘ finden.
Erfolgreiches Twittern ist nicht mit einem Blogbeitrag zu beleuchten. Daher möchte ich Euch zum Schluss noch ein paar Links ans Herz legen, die mir weitergeholfen haben: Jochen Mais Twitter-Tipps zu einzelnen Twitter Tools und zum Imageaufbau via Twitter auf seiner Karrierebibel, kurz und kompakt stellt Prof. Dr. Ralf Schengber das Wichtigste fürs Twittern in einem pdf zum Download zusammen.

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