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Artikel-Schlagworte: „userfreundliche Webseite“

Kundenfreundlicher Onlineshop – besteht Ihr Shop den Usertest?

Mittwoch, 2. Januar 2019

Eine Umfrage zeigt, dass Angebotsvielfalt, Preisvergleiche, bequeme Lieferung zum kundenfreundlichen Onlineshop gehören

Was macht eigentlich einen kundenfreundlichen Onlineshop aus? Was ist Konsumenten wichtig? Diese Frage ging das Deutschen Institut für Service-Qualität und der Nachrichtensenders n-tv nach. Eingeholt wurden mehr als 42.000 Kundenmeinungen zu fast 600 Onlineshops – darunter große Generalisten, aber auch kleine Spezialisten. Die Verbraucher äußerten sich zu 47 Kategorien, wer Deutschlands Beste Online-Shops sind. Und wir haben für Sie die wichtigsten Punkte mit Tipps zusammengefasst.

Leistungsmerkmale kundenfreundlicher Onlineshop

Die Baumschule Horstmann besteht den Usertest zum kundenfreundlichen Onlineshop: übersichtliche Navigation, detaillierte Produktempfehlungen, FAQs, Pflanz-O-Mat uvm.

Im Rahmen der repräsentativ angelegten Verbraucherbefragung zu „Deutschlands beste Onlineshops 2018“ wurde die Zufriedenheit der Kunden mit den Onlineshops in sechs elementaren Leistungsbereichen untersucht: Preis-Leistungs-Verhältnis, Angebot, Kundenservice, Internetauftritt, Versand und Rücksendung sowie Bestell- und Zahlungsbedingungen.

Bewertet wurden die sechs Bereiche anhand von mehr als 50 Unterkriterien, beispielsweise Produktqualität und Angebotsvielfalt, Kompetenz der telefonischen Beratung, Zahlungsoptionen und Liefermöglichkeiten, Versandkosten sowie Schnelligkeit des Versands und Abwicklung von Rücksendungen.

Kundenfreundlicher Onlineshop: Gute Noten für Internetauftritt und Bestell-/Zahlungsbedingungen

Gute Noten gab es vor allem bei den Internetauftritten der Onlineshops, rund 84% der Befragten gaben hierzu ein positives Urteil ab. Zudem wurden die Bestell- und Zahlungsbedingungen (83%) sowie Versand und Rücksendung (82%) überwiegend positiv beurteilt.

Hingegen sind der Kundenservice und das Preis-Leistungs-Verhältnis weiterhin am ehesten optimierbar: Jeweils über ein Fünftel der Online-Shopper sahen etwa Nachholfbedarf bei Kontaktmöglichkeiten, Beratungskompetenz sowie beim Verhältnis zwischen Preis und Leistung.

Die Kategorie Kosmetik & Drogerie erreichte das beste Gesamturteil. Auch die Generalisten ohne Filialnetz sowie die Fotoanbieter mit Filialnetz schnitten besonders gut ab.

Was können Sie aus den Verbraucherurteilen lernen?

Einer der Preisträger aus der Kategorie Haus & Garten/ Pflanzen war Baumschule Horstmann. Das Unternehmen erhielt insgesamt 77,1 von 100 möglichen Punkten und konnte in den Kategorien Angebot, Kundenservice, Internetauftritt, Versand- und Rücksendung, Bestell-und Zahlungsbedingungen (jeweils Platz 1) sowie Preis-Leistungs-Verhältnis (Platz 2) überzeugen.

Ihr kundenfreundlicher Onlineshop – auf diese Leistungsmerkmale kommt es an

Damit auch Ihr Onlineshop künftig überzeugt, haben wir für Sie nun die wichtigsten Leistungsmerkmale mit Unterpunkten und Tipps zusammengestellt:

Beim Internetauftritt sollten Sie auf folgende Merkmale Wert legen:

  • – Übersichtlichkeit der Startseite – der Kunde sollte auf einen Blick den Aufbau und die Produktvielfalt des Shops erfassen
  • – Bieten Sie Informationen zu Produkten an und verknüpfen sie dieses mit attraktivem und nutzwertigem Bildmaterial
  • – Ermöglichen Sie Kundenbewertungen – das gibt zusätzliche Kaufanreize
  • – Fügen Sie immer die Verfügbarkeit bei den Produkten hinzu
  • – Bauen Sie Bilder und Tipps ein bei den Produktseiten ein
  • – Ihre Navigation sollte so einfach wie mögich sein mit einer effiziente Produktsuche, die bereits Sortier- und Filtermöglichkeiten enthält – achten Sie dabei immer auf die Verständlichkeit der Kategoriebenennungen, Produktpräsentationen und Inhalte
  • – Fügen Sie bei der Suche (über die Lupe) zusätzlich Sortier- und Filtermöglichkeiten hinzu
  • – Ihre Services Mein Konto, Merkzettel und Warenkorb sollten auf einen Blick erkennbar sein – am besten mit einem Icon
  • – Siedeln Sie Informationen zu Bestellung / Zahlung / Versand / Rückgabe im Header an;sie sollten von jeder Seite aus erreichbar bleiben.

Beim Angebot eines kundenfreundlichen Onlineshops geht es vor allem um

  • – Produktqualität: Im Onlineshop kann man Qualität nur durch gute Fotos erahnen: Detailsfotos, 360Grad-Vorstellungen überzeugen Ihre Kunden
  • – Vielfalt an Produktkategorien
  • – Vielfalt an Varianten und Marken innerhalb der Kategorien
  • – Verfügbarkeit der Ware

Kundenservice während des Kaufs im kundenfreundlichen Onlineshop

Beim Preis-Leistungs-Verhältnis können Sie punkten, wenn Preis und Leistung der angebotenen Produkte in einem passenden Verhältnis zueinander stehen.

Sehr wichtig für Onlinekunden ist der Kundenservice. Sie wünschen sich:

  • Kontaktmöglichkeiten per Telefon/ E-Mail/ Chat oder über Social-Media-Kanäle
  • kurze Reaktionen auf Kundenanfragen wie Wartezeiten am Telefon und auf E-Mails – diese zeigen, dass in Ihrem Shop der Kunde König ist
  • Freundlichkeit, Beratungskompetenz, Hilfestellung und schnelle Problemlösung – das bedeutet, schulen Sie Ihr Servicepersonal, schreiben Sie sich die wichtigsten Kundenanfragen auf und die Problemlösung und lassen Sie diese täglich in ein internes Servicetool einfließen, auf das alle Servicemitarbeiter zugriff haben.
  • Kulanz bei Reklamationen
  • Transparenz bei möglichen Kosten des Kundenservices wie Telefongebühren etc.

Bezahlmodalitäten in Ihrem kundenfreundlichen Onlineshop

Vernachlässigen Sie nicht Ihre Bestell- und Zahlungsbedingungen. Sie sind ausschlaggebend dafür, dass der Kunde letztendlich den Warenkorb abschließt und zur Kasse geht:

  • Offerieren Sie eine Bandbreite an Zahlungsmöglichkeiten wie Rechnung, Lastschrift, Kreditkarte, Ratenzahlung, Sofortüberweisung/ Paypal und überlassen Sie die Wahl dem Kunden.
  • Gestalten Sie ihren Zahlungsprozess transparent, heißt, legen Sie alle möglichen Kosten offen – der Kunde sollte die Kosten zudem auf ihrem Onlineshop problemlos finden
  • Machen Sie Angaben zu Mindestbestellwert, kostenlosen Liefermöglichkeit und Einlösemöglichkeiten eines Gutscheins

Ihr Kundenservice nach dem Kauf

Nach dem Kauf ist vor dem Kauf. Um den Kunden zu halten, sollten Sie auch bei Versand und Rücksendung kulant reagieren sowie die Modalitäten offenlegen:

  • Verfassen Sie leicht verständlich ihre Versand- und Lieferoptionen auf einer Extraseite und verlinken Sie jede Produktseite darauf.
  • Versandkosten sollten auf einen Blick erkennbar sein (vor dem Warenkorb mit Verlinkung auf die Versandkosten – im Warenkorb ausgewiesen bei den Gesamkosten)
  • Schicken Sie sofort nach Ende der Bestellung eine Bestellbestätigung mit nochmaliger Einsicht, was der Kunde gekauft hat und wann er die Ware erhält (inkl. Sendungsverfolgung).
  • Achten Sie auf eine schnelle und richtige Lieferung (wer online bestellt, möchte die Ware möglichst innerhalb von 3 Werktagen geliefert bekommen) sowie den Zustand der gelieferten Ware, Verpackung (liebevolle Verpackung bei Mode, z.B. Produkt eingeschlagen in Seidenpapier mit einer Grußkarte, wer das Paket gepackt hat)
  • Bieten Sie einfache Rücksendemöglichkeit, Rückerstattung des Produktpreises sowie der Versandkosten an. Das lässt Kunden mehr und immer wieder bei Ihnen shoppen.

Fazit zu kundenfreundlicher Onlineshop

Ob große Onlineshops oder kleine, Generalisten oder Spezialisten – alle können bei den Verbauchern punkten und Besucher zu zahlenden Kunden machen. Wichtigste Voraussetzung: Hören Sie auf die Wünsche der Kunden und passen Sie Ihren Onlineshop den Wünschen an. Neben einem übersichtlichen und infomativen Internetauftritt gehören vor allem Kundenservice und alle Details zu Bestellvorgängen, Zahlungsmodalitäten und Lieferung und Rückversand auf Ihren Prüfstand. Transparenz und Kulanz sind hierbei die Schlüsselbegriffe.

Die ausführlichen Tipps mit Beispielen und Checkliste finden Sie in der aktuellen PR & Werbe Praxis 1/2019.

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Webseiten-Traffic erhöhen mit effektiven Kundenbindungstools

Mittwoch, 4. Oktober 2017

4 kostengünstige Ideen, für die Ihre Kunden immer wieder Ihre Webseite besuchen

Webseitenbesitzer kennen das Problem: Wie schaffe ich es, meine Kunden regelmäßig auf meine Seite zu locken? Webseiten müssen sich messen lassen an Visits, Pageimpressions. Regelmäßige Besucher kommen nur, wenn sie auf Ihrer Homepage etwas finden, das sie reizt, wiederzukommen. Wie Sie Ihren Webseiten-Traffic erhöhen und ihre Kunden glücklich machen, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

Mit Bilderrätsel Webseiten-Traffic erhöhen

Nutzen Sie Bilderrätsel, um Ihren Webseiten-Traffic zu erhöhen. Welche Blume ist das?

Nicht nur benutzerfreundlich muss ihre Webseite sein. Relevante Inhalte, ansprechender Content, das sind der Schlüssel, wie Sie Ihren Webseiten-Traffic erhöhen. Mit diesen effektiven und kostengünstigen Kundenbindungstools bringen Sie Ihre Kunden immer wieder aufs Neue auf Ihre Webseite. Voraussetzung: Ihre Zielgruppe weiß von Ihrem neuen Content. Machen Sie einen Tag in der Woche zum Tipp-, Umfrage- oder Rätseltag, damit er sich bei Ihren Kunden einprägt. Und nutzen Sie Ihre Verbreitungskanäle (Soziale Netzwerke, Newsletter, durchaus auch Printmedien), um Ihren frischen Content vorzustellen.

Webseiten-Traffic erhöhen – Idee 1: Abstimmungsumfrage

Halten Sie den Dialog zu Ihren Kunden. Es gibt immer wieder Themen, zu denen Sie Kunden, um ihre Meinung bitten können. Führen Sie regelmäßig – alle 2 Wochen – Abstimmungs-Umfragen durch. Das Abstimmungstool basiert auf einer Frage, die Ihre Kunden mit ja oder nein beantworten können bzw. Sie geben 3-4 Auswahlmöglichkeiten vor und Ihre Kunden entscheiden sich für eine. Mit dieser Idee können vor allem Marken, Hersteller, Dienstleister aller Branchen ihren Webseiten-Traffic erhöhen.

Dazu benötigen Sie:

  1. Platz auf der Startseite Ihrer Homepage
  2. einen sinnvollen Fragenkatalog für Ihre Umfragen, ein Umfragetool, das Sie unkompliziert auf Ihrer Webseite einfügen können wie bei freesurbeycreator, playbuzz oder pinpoll.

So gelingt die Idee:
Stellen Sie Fragen, die Ihre Kunden beschäftigen und zu denen sie eine Meinung haben. Lassen Sie Ihre Kunden an Produktentscheidungen teilhaben oder Ihrer Programmgestaltung. Machen Sie also Abstimmungs-Umfrage zu

  • – neuer Produktlinie
  • – neuen Designs: Farben, Muster
  • – Veranstaltungsthemen fürs kommende Jahr
  • – Cover-Layouts zum neuen Album, neuer Produktbroschüre
  • – Lebensfragen (siehe BR-Beispiel)

Webseiten-Traffic erhöhen – Idee 2: Bilderrätsel

Menschen lieben Rätsel. Nutzen Sie den Spieltrieb Ihrer Kunden und zeigen Sie in Bildern, was in Ihrem Unternehmen steckt. Veröffentlichen Sie auf der Startseite nur den Ausschnitt eines Bildes, das man auf einer Ihrer Unterseiten findet. Mit dieser Idee können vor allem Marken, Dienstleister aus allen Branchen ihren Webseiten-Traffic erhöhen.

Das benötigen Sie:

  1. eine gute Kamera
  2. ein Bildbearbeitungsprogramm
  3. attraktives Bildmaterial Ihres Unternehmens
  4. einen Platz auf Ihrer Startseite und einer Unterseite
  5. einen Plan, wann Sie welches Foto veröffentlichen.

So gelingt die Idee:
Ob Unternehmensbild oder Stadtbild, das Foto sollte zum Thema Ihrer Unterseite passen. Beim Bilderrätsel soll es nicht nur ums Rätseln gehen, sondern Kunden sollen zum Bild passende Informationen finden, z.B. ein neues Produkt, deren Anwendungsbeispiele Sie mit dem Foto verknüpfen. Als Anreiz immer wieder zu kommen, können Sie ein Bonuspunkte-System einführen: Wer seinen Tipp abgegeben hat, erhält Punkte, ab einer bestimmten Punktezahl kann der Kunde an einer Verlosung teilnehmen.

Webseiten-Traffic erhöhen – Idee 3: Augmented Reality

Erweitern Sie die Realität und Vorstellungskraft Ihrer Kunden. Nutzen Sie Augmented Reality Systeme auf Ihrer Homepage, um Kunden zu zeigen, wie z.B. Ihre Möbel und Accessoires im Ambiente Ihrer Kunden wirken. Oder wie Ihre Kunden Ihre Immobilien einrichten könnten und durchs Haus schlendern. Mit dieser Idee können vor allem Einrichtungsmarken, Einrichtungsshops, Immobilienmakler, Architekten, Interior-Designern ihren Webseiten-Traffic erhöhen.

Das benötigen Sie:
Als Einrichtungsmarke können Sie z.B. einen 3-D-Raumplaner von roomeon oder sweethome3d nutzen. Der roomstyler ermöglicht Ihren Kunden beispielsweise, das Foto ihres Wohnzimmers hochzuladen und mit neuen Accessoires auszustatten.

So gelingt die Idee:
Bieten Sie Ihre virtuelles Fenster großformatig auf der Startseite an. Geben Sie als Einrichtungsmarke zusätzlich Einrichtungstipps – je nachdem, welche Produkte Ihre Kunden für ihr „Wohnzimmer“ aussuchen. Als Immobilienmakler oder Archiktekt sollten Sie die virtuelle Begehung zu Ihren aktuelle Bauprojekten stellen und auf der Startseite darauf hinweisen.

Webseiten-Traffic erhöhen – Idee 4: Tipps rund um Ihr Produktportfolio

User sind immer auf der Suche nach Beratung, seien es Pflege- und Nutzungstipps bei Kleidung, Möbeln oder Pflanzen oder Dekotipps, aber auch wie Sie Fehler selbständig beheben bei Hard- und Software-Problemen. Mit dieser Idee können vor allem Onlineshops, Hersteller (Textilien, Möbel, Geschirr, Hardware), Hotellerie, Gastronomie, Tourismus-Einrichtungen, Floristik ihren Webseiten-Traffic erhöhen.

Das benötigen Sie:
Einen schnellen Tipp auf der Startseite – z.B. jahreszeitlich bedingt „Jetzt ist es Zeit, Ihre Sträucher und Bäume zu stutzen“, der zu den ausführlichen Pflege- und Nutzungstipps führt. Oder ein Bild mit Ihren Produkten in der Anwendung (Dekoration, Gerichte) mit entsprechender Verlinkung auf eine Unterseite oder ein Blog, auf der Sie Ihre Tipps erläutern. Und ein Themenplan für Ihre Tipps.

So gelingt die Idee:
Überlegen Sie, welche Tipps, Wünsche und Fragen Ihre Kunden an Sie und Ihre Produkte/ Dienstleistungen/ Angebote haben. Und formulieren Sie daraus ausführliche Tipps mit entsprechendem Bildmaterial. Achten Sie dabei auch auf jahreszeitliche Gegebenheiten.

Fazit – Webseiten-Traffic erhöhen

Webseiten-Traffic erhöhen Sie am besten, in dem Sie auf Ihre Startseite immer wieder frischen Content setzen. Er animiert Ihre Kunden zum wiederkehrenden Besuch Ihrer Homepage und zum Stöbern auf Unterseiten. Machen Sie sich dabei immer Gedanken, welcher Content Ihren Kunden weiterhilft, sie aktiv werden lässt und begeistert. Lassen Sie Ihre Kunden über Ihre Kommunikationskanäle wissen, dass es wieder frischen Content auf Ihrer Seite gibt.

Die ausführlichen Tipps mit geistreichen Beispielen erfahren Sie in der aktuellen PRPraxis 20/2017.

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  • – CSR: 4 Gründe, warum der Spruch „Tue Gutes und rede darüber“ immer noch gültig ist
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Tipps für die benutzerfreundliche Webseite

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Wie Sie eine benutzerfreundliche Webseite zum Wohle Ihrer Kunden gestalten

Ihre Webseite ist das Herzstück Ihrer Öffentlichkeitsarbeit im digitalen Zeitalter. Mit Marketingbotschaften und -materialien lotsen Sie Ihre Kunden auf Ihre Seiten. Dort verweilen diese aber nur, wenn sie sich schnell orientieren und finden, was sie suchen. Gestalten Sie deshalb eine benutzerfreundliche Webseite (Usability).

barrierefreie und benutzerfreundliche Webseite

Benutzerfreundliche Webseiten sind der erste Schritt zu barrierefreien Seiten, auf denen sich z.B. verschiedene Schriftgrößen einstellen lassen.

Haben Sie sich aber auch schon einmal Gedanken zu barrierefreiem Zugang gemacht? Also zu Accessibility? In der aktuellen PRPraxis 21/2016 zeige ich Ihnen anhand von einfachen Beispielen, wie Sie eine benutzerfreundliche Webseite nicht nur aufbauen, sondern auch für Senioren und Menschen mit und ohne Behinderung zugänglich machen.

Die Fachbegriffe und was dahintersteckt

Usability bedeutet Benutzerfreundlichkeit – das beinhaltet den Aufbau, die Navigation und die Inhalte der Webseite. Kommen Ihre Besucher z.B. mit wenigen Klicks zu dem Punkt, der ihn auf Ihrer Seite interessiert? Findet er sich überhaupt auf der Seite zurecht? Wie kundenfreundlich Ihre Webseite ist, können Sie anhand unserer Checkliste beurteilen.

Accessibility bedeutet Barrierefreiheit – Webseiten, die barrierefrei gestaltet sind, richten sich an Menschen, die z.B. eingeschränkte Sehfähigkeiten besitzen und somit Webseiten schlecht bis gar nicht lesen können. Aber auch Senioren, die eine größere Schrift bevorzugen.

Ihre Vorteile für eine benutzerfreundliche Webseite:

Wer eine Webseite betreibt, möchte, dass diese nicht nur von Besuchern gefunden wird, sondern dass diese auch auf ihr verweilen, finden, was sie suchen und bestenfalls wiederkommen. Eine hohe Usability (benutzerfreundliche Webseite) bringt Ihnen

  • – mehr Besucher
  • – eine längere Verweildauer
  • – Vertrauen in Ihr Unternehmen
  • – höhere Kundenbindung und Kundenzufriedenheit
  • – und letztendlich erhöhten Umsatz
  • – ein besseres Ranking bei Google

aber auch Accessibility wird immer relevanter:

  • – unsere Gesellschaft wird immer älter, die Senioren nutzen immer häufiger das Internet für Informationen und die Suche
  • – sehbehinderte Menschen möchten auch die Freiheiten des Internets nutzen – und zwar ohne Hilfe durch andere

Wenn Ihre Webseite auch diese Zielgruppe anspricht, sollten Sie Ihren Auftritt barrierefrei gestalten. So erhöht sich Ihr Kundenstamm und Sie können weitere User an Ihr Unternehmen binden.

Wann ist Ihre Webseite benutzerfreundlich?

Klare Antwort: Wenn sich Ihre Besucher auf ihr zurechtfinden und sich sowohl an der Gestaltung als auch an den Inhalten erfreuen. Für eine benutzerfreundliche Webseite benötigen Sie aber nicht nur einen klaren Aufbau und Navigation, sondern auch attraktive Inhalte wie gute FAQs, spannende Artikel mit ansprechenden Fotos und aktuelle Technik wie mobiler Seitenaufbau und schnelle Ladezeiten.

Mein Tipp für Sie: Schauen Sie Ihre Webseite aus Sicht Ihrer Kunden an. Natürlich muss die Seite ansprechend sein – in Farbe und Design – aber letztendlich muss sie den Usern gefallen. Das heißt, legen Sie viel Wert auf die Inhalte, auf emotionale Ansprache, attraktive Bilderwelt und Nutzwertigkeit der angebotenen Formate wie FAQs, Datenblätter oder Materialkunde.

Lassen Sie drei unterschiedliche Kunden einen Usercheck auf Ihrer Seite durchführen. Geben Sie Ihnen dafür verschiedene Aufgaben, die diese „lösen“ sollen und lassen Sie sie ihre Erfahrungen in einem Formular schildern.

Accessibility: Wie können Sie Ihre Webseite barrierefrei gestalten?

Grundvoraussetzung für barrierefreie Webseiten ist die Usability. Nur, wenn Ihre Webseite benutzerfreunlich und technisch einwandfrei gestaltet ist, lassen sich auch barrierefreie Komponenten einbauen. Bundesbehörden und öffentliche Einrichtungen müssen ihre Webseiten bereits seit 2002 für alle zugänglich gestalten. Das ist in der Barrierefreie[n] InformationsTechnik-Verordnung (BITV) gesetzlich verankert. Auf der BITV-Seite finden Sie den kompletten Kriterienkatalog für barrierefreie Webseitengestaltung.

Diese beinhaltet u.a. folgende Richtlinien:

  • – Struktur und Informationen einer Webseite müssen auch von Nutzer/innen, die unterschiedliche Ausgabegeräte / assistive Technologien (z. B. Screenreader) nutzen, wahrnehmbar sein
  • – Webseite muss vollständig mit Tastatur bedienbar sein
  • – Verzicht auf blinkende, scrollende und sich bewegende Inhalte, die zu Aufmerksamkeitsproblemen führen können.
  • – lesefreundliche, größere Schrift, erhöhter Zeilenabstand.
  • – Verwendung leichter Sprache (klar, kurze Sätze, zielgruppenorientiert)
  • – starke Farbkontraste
  • – „hörbare“ Texte
  • – „lesbare“ Bilder, Audio- und Video-Inhalte

Eine benutzerfreundliche Webseite sollte im digitalen Zeitalter kein Nice-to-have sein, sondern Grundvoraussetzung für Ihren Internetauftritt. Nehmen Sie Ihre Kunden ernst und gestalten Sie Ihr Webseite so, dass sie sich wohlfühlen, verweilen und wiederkommen. Das lässt Ihre benutzerfreundliche Website auch bei Google punkten. Das Gleiche gilt für Accessibility: Zeigen Sie Kompetenz in Kommunikation und Technik mit einer barrierefreien Website; so schließen Sie keinen aus, sondern erschließen sich einen neuen Kundenstamm und erreichen eine höhere Zufriedenheit.

Die ausführlichen Tipps zu “Die benutzerfreundliche Webseite” mit vielen anschaulichen Beispielen lesen Sie in der aktuellen PRPraxis 20/2016.

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